Das Königreich Marokko ist dieses Jahr das Partnerland der Grünen Woche Berlin
Partnerland 2016: Königreich Marokko
Die Grüne Woche feiert in diesem Jahr ihren 90. Geburtstag: 1926 fand sie zum ersten Mal statt. Weil sie aber unter anderem während des Zweiten Weltkriegs nicht stattfand, ist die diesjährige Ausgabe erst die 81.
Dieses Jahr ist das Königreich Marokko das erste afrikanische Partnerland der Grünen Woche. Das Königreich gestaltete auch die Eröffnungsfeier für 3.500 geladene Gäste am Donnerstagabend, darunter auch Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Lalla Meryem von Marokko, Schwester Seiner Majestät König Mohammed VI.
Bereits am Donnerstag besuchte Bundespräsident Joachim Gauck die Messe. In seiner Rede mahnte er dabei einen sachlichen Dialog an, um eine nachhaltigere Landwirtschaft zu erreichen. "Wir brauchen ein Ernstnehmen der ökologischen Probleme", sagte das Staatsoberhaupt. Gauck verwies etwa auf Überdüngung und den Einsatz von Unkrautvernichtungsmitteln.
Bereits seit 1960 beteiligt sich das Königreich Marokko an der Messe, vier Jahre nachdem es ein unabhängiger Staat wurde. Nach Angaben der Messe sind rund 40 Prozent der Bevölkerung des Königreiches Marokkos im Landwirtschaftssektor beschäftigt.
Auf der Grünen Woche präsentiert sich das Königreich Marokko mit landestypischen Produkten wie Gewürzen, Oliven, Kapern, Datteln, Couscous und Linsen, aber auch Arganöl und Rosenblütenwasser. Der Pavillon des Landes ist von den typischen Landschaften und der Architektur des Landes inspiriert.
Obwohl angeblich so großes Interesse an einer Zusammenarbeit mit der Bundesrepublik Deutschland besteht, wurde eine durch unseren Chefredakteur mit dem Bayerischen Landwirtschaftsministerium seit 2008 angestrebte Landwirtschaftsbeziehung erschwert und vereitelt wo es nur ging.
Der Bayerische Minister erhielt bis heute vom marokkanischen Landwirtschaftsminister keine Antwot, obwohl wir das Dossier Minister Akkenouch 2009 persönlich nochmals in El Jadida übergaben.
Unsere Kooperation hat nicht etwa die Pest, das Problem bestand darin, dass die den Minister und König umgebenden korrupten Staatsdiener keine Möglichkeit sahen, um sich zu bereichern, da wir ehrenamtlich tätig waren und sind.
Dies erklärt auch, dass man uns bei jedem Botschafter die Türen zuschlägt und uns schlimmer noch: behandelt wie die letzten Staatsfeinde......
3.500 geladenen Gäste, Marokko-News wurde nicht einmal über die Veranstaltung informiert, da wir laut Frau Azoubib (Pressemitarbeiterin der Botschaft) ein "marokkanisches Medium in Deutschland seien". Was keineswegs zutrifft, da wir unseren Redaktionssitz in Bad Wildbad haben.
Interwievanfragen werden boykottiert.....
Zahlreiche blockierte Dossiers können bei der Chefredaktion gerne eingesehen werden.
Marjam Anja Siracusa
Contessa di Villalta
Chefredakteurin
Marokko-News